Rhein-Erft-Liga-Forum
Warhammer Fantasy => Regeln => Thema gestartet von: haarrrgh am 18.12.2011, 20:34:34
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Im unserem Spiel heute hatten Sven und ich folgende Situation:
- 2 Einheiten im Nahkampf
- er hatte einen Spruch auf seine Einheit ausgesprochen, der für die ganze Runde ihr KG auf 10 erhöht
- meine Einheit verursacht Angst, also muß er einen Angsttest machen und wenn er den verpatzt, hat seine Einheit für diese NK-Runde KG 1
--> Er hat den Test verpatzt.
Welches KG hat seine Einheit jetzt? 1 oder 10?
In den Regeln haben wir dazu nix gefunden.
Eine mögliche Lösung wäre, daß der zuletzt eingetretene Effekt gilt (also KG 1, weil der Angsttest nach dem Zauberspruch kam).
Letzten Endes haben wir dann "die wichtigste aller Regeln" angewendet, d.h. einen W6 geworfen (und zum Glück hatte die Einheit dann KG 1 ;D).
Frage: Kennt irgendjemand eine bessere Regelstelle als "werft einen W6"?
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Ich denke, dass es so ist, wie Du geschrieben hast: Der Angsttest senkt das KG für die Nahkampfphase, weil er spezieller ist und grundsätzlich das Spezielle(re) das Allgemeine(re) aufhebt.
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Hallo Haargh,
würde ich auch so sehen wie Du schreibst. Wobei ich nach der Reihenfolge der Ereignisse gehen würde, soll heißen der Angsttest kam halt nachdem der Zauberspruch gewirkt worden ist und letzteres gilt. Damit entscheidet der Angsttest.
Die W6 Lösung ist in jedemfall eine gute Entscheidung gewesen für einen weiterhin guten Spielfluß :)
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Ich würde es genau so sehen. Die Einheit erhält in der Magiephase KG 10, aber dieser wird dann durch den verpatzten Angsttest auf 1 reduziert.
Beim Zauberspruch wird ja nicht erwähnt daß das neue KG bis zur nächsten Runde unmodifiziert ist.
Anders würde ich es bei den Duellklingen sehen, da das KG 10 dann durch einen magischen Gegenstand erzeugt wird (der Charakter kann dann mit seinem KG auf 1 fallen, aber trotzdem das KG von 10 durch die Waffe nutzen).